Udo Peters
1883 Hannover – 1964 Worpswede
Nach seiner künstlerischen Ausbildung in München besuchte Udo Peters 1906 erstmals Worpswede bevor er sich zwei Jahre später im Künstlerort niederlässt. Er begann zunächst als Porträtmaler bevor er das Motiv der Landschaft für sich entdeckte. Aus Elementen des französischen Impressionismus und Expressionismus entwickelte Peters eine individuelle Bildsprache, die sich durch einen hellen pastosen Duktus auszeichnet und sich so von der Malerei der Gründergeneration absetzt. Oft wurde Peters als „Chronist von Worpswede“ bezeichnet, da er fast alle Wege und Straßen in seinen Werken festgehalten hat. Neben Landschaften und Porträts sind in späten Jahren auch zahlreiche Stillleben entstanden.